Bedrohtes Erbe. Die Werke von J. G. Pinsel in Lemberg
Datum: 13.04.2022
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Veranstaltungsart:
(F) = Führung / Kurator*innen-Gespräch / Rundgang—guided tour / curator talk / tour
(V) = Vortrag / Podiumsdiskussion—lecture / panel discussion
(W) = Workshop / Arbeitstreffen—workshop / working meeting
Veranstaltungsformat:
Hybridveranstaltung
Thematik:
Kriegsbedingte Verluste
Sammlungsgeschichte
Provenienzforschung als Disziplin
Bayerisches Nationalmuseum
Adresse:
Prinzregentenstraße 3
80538 München
Beteiligte Person(en):
Münchner und ukrainischen Experten: Dr. Matthias Weniger; Dr. Jens Burk; Dr. Oksana Kozyr; Rosemarie Werner; Dr. Kai Werner; Dr. Franziska Müller-Pabst; Dr. Werner Wiemer
Link zur Veranstaltung:
https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/veranstaltungen/tag-der-provenienzforschung
Link zur Institution:
https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/
Kurzbeschreibung
Kulturelles Erbe bleibt bedroht, selbst Museumsgut. Aus aktuellem Anlass erinnern wir an den im Jahr 2000 von Münchner und ukrainischen Experten gemeinsam betriebenen Ankauf von Statuetten Johann Georg Pinsels, des führenden Lemberger Bildhauers des 18. Jahrhunderts. Die Initiative sollte damals historische Wunden heilen helfen, die nun wieder aufzubrechen drohen.
In dem live übertragenen Gespräch kommen seinerzeit beteiligte Akteure zu Wort. Soweit die Verhältnisse es erlauben, werden Kollegen aus dem ukrainischen Lemberg/ Lviv zugeschaltet sein und von ihren aktuellen Sorgen um das Kunstinventar ihres Landes berichten.
Es besteht Gelegenheit zur Diskussion.