Bonn / Projekt: Open Museum for Open Science and an Open Society (Universität Bonn) (V)

Provenienzforschung als zentrale Aufgabe von Universitäten?

Datum: 12.04.2023

Beginn: 18:00 Uhr

Ende: 20:00 Uhr

Veranstaltungsart:
(V) = Vortrag / Podiumsdiskussion

Veranstaltungsformat:
Hybridveranstaltung

Thematik:
Kulturgut aus kolonialen Kontexten
NS-verfolgungsbedingter Entzug
Sammlungsgeschichte
Provenienzforschung als Disziplin

Projekt: Open Museum for Open Science and an Open Society (Universität Bonn)

Adresse:
Regina-Pacis-Weg 3
53113  Bonn

Beteiligte Person(en):
Prof. Dr. Carla Jaimes Betancourt (Archäologin und Professorin für Cultural Heritage des indigenen Amerika); Prof. Dr. Christoph Zuschlag (KHI/Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart (19.-21. Jh.) mit Schwerpunkt Provenienzforschung / Geschichte des Sammelns); Dr. Cornelia Löhne (Leiterin Botanische Gärten); Elisabeth Mollenhauer (Studentin Master in Kunstgeschichte); Alma Hannig (Sammlungskoordination Universität Bonn); Naomi Rattunde (Doktorandin, Abt. für Altamerikanistik)

Kurzbeschreibung

In einer Podiumsdiskussion wird die Erforschung von Provenienzen von Kultur- und Sammlungsgut im besonderen Kontext von Universitäten und speziell der Universität Bonn beleuchtet. Was macht Provenienzforschung, wer betreibt sie wie und warum ist sie heute so wichtig? Welche Rolle spielt Provenienzforschung in Lehre und Forschung an der Universität Bonn? Was braucht es, um Provenienzforschung als zentrale Aufgabe von Universitäten und ihren Museen und Sammlungen erfüllen zu können?

Bildrechte: Buddha Relief, Sammlung der Abt. für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, 2023, Simon Hirzel, Universität Bonn