Raubgut und verbotene Bücher – die Hessische Landesbibliothek in der NS-Zeit
Datum: 12.04.2023
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
Veranstaltungsart:
(V) = Vortrag / Podiumsdiskussion
Veranstaltungsformat:
Präsenzveranstaltung
Thematik:
NS-verfolgungsbedingter Entzug
Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Adresse:
Magdalenenstraße 8
64289 Darmstadt
Beteiligte Person(en):
Andreas Göller
Link zur Veranstaltung:
https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/aktuelles_meldungen/veranstaltungen_6/veranstaltung_169798.de.jsp
Link zur Institution:
http://www.ulb.tu-darmstadt.de
Kurzbeschreibung
Die Hessische Landesbibliothek, Vorgängerin der heutigen Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), wurde 1933 gleichgeschaltet und in den Dienst des NS-Staates gestellt. Verbotene Bücher wurden der Nutzung entzogen und beschlagnahmte Werke in den Bestand aufgenommen. 1942 gelangten Bücher aus dem Besitz der deportierten Darmstädter Juden in die Bibliothek, von denen einzelne Titel identifziert und ihre Herkunft geklärt werden konnten.
Bildrechte: Stempel der Hessischen Landesbiblothek nach 1933, Foto: ULB Darmstadt