Bibliothekarische Provenienzforschung und das „pflanzliche Gedächtnis“ der deutschen Arbeiterbewegung
Datum: 09.04.2025
Veranstaltungsart:
(O) = Online-Publikation
(S) = Social Media (z.B. Twitter)
Veranstaltungsformat:
zeitunabhängige digitale Präsentation
Thematik:
NS-verfolgungsbedingter Entzug
Sammlungsgeschichte
Provenienzforschung als Disziplin
Sonstiges: (Bibliothekarische) Provenienzforschung als Erinnerungsarbeit
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Adresse:
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Beteiligte Person(en):
Christian Maiwald
Link zur Veranstaltung:
https://www.fes.de/feshistory
Link zur Institution:
https://www.fes.de/archiv-der-sozialen-demokratie/projekte-des-adsd/provenienzforschung
Kurzbeschreibung
Der Tag der Provenienzforschung regt zur (Selbst-)Reflexion an: Wozu wird (bibliothekarische) Provenienzforschung betrieben? Der Blogbeitrag beleuchtet – unter Zuhilfenahme des Konzepts des „pflanzlichen Gedächtnisses“ (U. Eco) – die erinnerungskulturelle Bedeutung gedruckter Bücher als Erinnerungsorte sui generis. Als Beispiel dient ein wiedergefundenes Exemplar aus der verloren geglaubten Zentralbibliothek der Freien Gewerkschaften Kölns: 3 von ehemals ca. 15 Tsd. Bd. sind heute identifiziert.